heise online berichtet:
"Cloud-Anbieter wie Microsoft müssen US-Strafverfolgungsbehörden Zugriff auf von Kunden gespeicherte Daten gewähren, berichtet der US-Branchendienst ZDNet. Das betrifft auch in der EU ansässige Firmen und in europäischen Rechenzentren liegende Daten..."
Das war es dann wohl hoffentlich mit US Cloud Anbieter in Europa. Es ist somit nicht sichergestellt, dass niemand (eine US Regierungsbehörde) alle Daten liest und verwertet. Geschäftsgeheimnisse und Datenschutz sind somit nicht gewährt.
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Donnerstag, 30. Juni 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
Funkzellenauswertung in Dresden
Auf der Web-Seite des Bündnis Dresden Nazifrei stehen Formulare zur zur Auskunftsanfrage bei der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizei Dresden wegen der Speicherung der Handy Verkehrsdaten bereit.
Einen guten Artikel zu Speicherung der Handy Verkehrsdaten bei den Protesten gegen Neonazi-Aufmärsche Mitte Februar in Dresden findet man bei Netzpolitik.org: Dresden: Demoüberwachung mittels Mobilfunknetz
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Einen guten Artikel zu Speicherung der Handy Verkehrsdaten bei den Protesten gegen Neonazi-Aufmärsche Mitte Februar in Dresden findet man bei Netzpolitik.org: Dresden: Demoüberwachung mittels Mobilfunknetz
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mdr.de: Sächsische Polizei späht seit 2009 massenhaft Daten aus
Der mdr berichtet: "Sächsische Polizei späht seit 2009 massenhaft Daten aus"
"Die massenhafte Datenauswertung durch die Sächsische Polizei im Zuge einer Anti-Nazi-Demonstration im Februar 2011 ist kein Einzelfall. Daten von Bürgern wurden schon vor zwei Jahren massenhaft gespeichert."
Auch hier sollte man, sofern man zu der betroffenen Personengruppe gehört, Auskunft von der Staatsanwaltschaft zu seinen gespeicherten Daten verlangen.
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"Die massenhafte Datenauswertung durch die Sächsische Polizei im Zuge einer Anti-Nazi-Demonstration im Februar 2011 ist kein Einzelfall. Daten von Bürgern wurden schon vor zwei Jahren massenhaft gespeichert."
Auch hier sollte man, sofern man zu der betroffenen Personengruppe gehört, Auskunft von der Staatsanwaltschaft zu seinen gespeicherten Daten verlangen.
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Montag, 20. Juni 2011
taz.de: Demo-Überwachung per Mobilfunk
Bei den Anti-Naziprotesten
im Februar dieses Jahres wurden mit Hilfe der Funkzellenauswertung (FZA) die Handyverbindungen aller Personen, die sich in der Südvorstadt in Essen aufhielten gespeichert und ein genaues Bewegungs- und Kontaktprofil erstellt. Dies von aller Bürgern, auch von denen, die nicht an den Protestaktionen teilgenommen haben.
taz.de:
"Dabei erfasste die Polizei über einen Zeitraum von mindestens viereinhalb Stunden sämtliche Anrufe und SMS-Nachrichten, die bei allen Personen ein- oder ausgingen, die sich in der Südvorstadt aufhielten. Gespeichert wurden auch die exakten Positionen der Telefonnutzer. 12.000 Menschen wohnen in dem überwachten Gebiet, hinzu kamen an diesem Tag tausende Demonstranten, etliche Journalisten, Anwälte und Politiker."
Eine Verhältnismäßigkeit dieser Massnahme, die durch einen Richter hätte angeordnet werden, ist nicht gegeben. Ich bin schockiert, dass diese Daten durch die Polizei in allen möglichen Ermittlungsakten auftauchen. Ich hoffe nur, dass einige Bürger gegen diese Aktion der Polizei klagen.
Nachtrag:
taz.de: Handyüberwachung bei Anti-Nazi-Demo- Datenschnüffelei hat Nachspiel
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taz.de:
"Dabei erfasste die Polizei über einen Zeitraum von mindestens viereinhalb Stunden sämtliche Anrufe und SMS-Nachrichten, die bei allen Personen ein- oder ausgingen, die sich in der Südvorstadt aufhielten. Gespeichert wurden auch die exakten Positionen der Telefonnutzer. 12.000 Menschen wohnen in dem überwachten Gebiet, hinzu kamen an diesem Tag tausende Demonstranten, etliche Journalisten, Anwälte und Politiker."
Eine Verhältnismäßigkeit dieser Massnahme, die durch einen Richter hätte angeordnet werden, ist nicht gegeben. Ich bin schockiert, dass diese Daten durch die Polizei in allen möglichen Ermittlungsakten auftauchen. Ich hoffe nur, dass einige Bürger gegen diese Aktion der Polizei klagen.
Nachtrag:
taz.de: Handyüberwachung bei Anti-Nazi-Demo- Datenschnüffelei hat Nachspiel
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Sonntag, 12. Juni 2011
Live CDs zum anonymen Surfen
anonym Surfen
Falls Sie auf dem lokalen PC keine Spuren hinterlassen möchten, können Sie auf dem eigenen oder fremden PCs ganz ohne Installation und unabhängig von deren Betriebssystem ein von USB-Stick oder DVD startbare Live-System verwenden.
Amnesic Incognito
https://amnesia.boum.org/
Polippix
http://polippix.org/
Privatix
http://mandalka.name/privatix/
Auch für für USB-Sticks geeignet.
Vatlator
http://www.inventati.org/vatlator/index.html
Sabayon
http://www.sabayon.org/
Keine spezielle Live CD zum anonymen Surfen, aber es gibt die Option “Anonymous Internet browsing”.
Liberté Linux
http://dee.su/liberte
Estrella Roja
http://www.estrellaroja.info/
Beschreibung nur auf Spanisch.
Tails - The Amnesic Incognito Live System
https://tails.boum.org/
Auch für für USB-Sticks geeignet.
telemedia-live - Live CD
http://www.telemedia.ch/publ/telemedia-live.html
JonDo Live-C
http://www.anonym-surfen.de/jondo-live-cd.html
Ubuntu Privacy Remix
https://www.privacy-cd.org/de/home-mainmenu-71/55-was-ist-ubuntu-privacy-remix
neues Release: 30.11.2011
FreedomStick EvilTux Edition (FS ETE) USB-Stick
update 10-03-2012
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